Unsere Standards teilen sich neben den Akteuren auch auf die verschiedenen Branchen der Designwirtschaft auf. Dabei haben wir diese sach- und inhaltsgemäß in drei Bereiche aufgeteilt: Digitales, Kommunikation und Produkt.
Faires digitales Design
Im Bereich des digitalen Designs legen wir den Schwerpunkt auf Urheberrechte, Datenübergabe und Nutzungsbedingungen. Hier müssen andere und zusätzliche Voraussetzungen für das Handling mit Daten gelten, z.B.
- vereinbarte und abgeklärte digitale Datenübergabe /-herausgabe
- abgestimmte Nutzungsbedingungen
- festgelegter Nutzungsumfang
- kein Missbrauch, keine Fremdnutzung offener Daten
- Wahrung des Urheberrechtsgesetzes
- festgelegter Verwendungszweck wird eingehalten
Faires Kommunikations-Design
Im Bereich Kommunikations-Design legen wir den Schwerpunkt auf faire ökologische Produktionsbedingungen, keinen Missbrauch offener Daten und dem Versprechen, keine Plagiate zu erstellen. Zudem brauchen wir spezifische Standards
- kein Missbrauch offener Dateien
- guter und sittlicher Umgang mit offenen Dateien
- keine Plagiate oder geklaute Details
- faire Produktionspartner /-partnerschaften
- Nutzungsrechte weitergeben und wahren
- verantwortliche Dienstleister auswählen
Faires Produkt-Design
Das Produkt-Design haben wir von Anfang an als einen eigenen Bereich definiert. Hier gelten Regelungen, die es in der zweidimensionalen Welt nicht unbedingt braucht, aber für die Produktwelt unerlässlich sind. Dazu zählen
- ordentliche Recherchen
- keine Patentverletzungen
- ökologische Planung auf dem neusten Stand
- Qualität der Dienstleistung garantieren
- Produktionsbedingungen bedenken
- ordentliche Lizenzverträge vereinbaren
- ein Recht auf Namensnennung
- Urheberrecht anderer beachten
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